Den Purpur-Sonnenhut haben wir viele Jahre in einem Blumenbeet abseits unseres Teichs gepflegt. Die bienenfreundliche Stauden sind sehr blühfreudig, benötigen dafür aber einen nährstoffreichen und durchlässigen Boden. Die beste Wirkung erzielen sie, wenn man sie als größere Pflanz-Gruppe hält. Hat sich der Purpur-Sonnenhut im Garten "eingelebt", ist er relativ leicht zu pflegen. Verwelkten Blüten sollten regelmäßig entfernt werden, um die Blühzeit zu verlängern. Die Staude ist winterhart und muss im Herbst nicht abgedeckt werden. Teilt man die Pflanzen im darauffolgenden Frühjahr und unterstützt sie mit der Zugabe von ein wenig Kompost, ist eine erneut üppige Blühzeit im Spätsommer zu erwarten.
Der Purpur-Sonnenhut ist nicht giftig und findet in der Medizin und Homöophatie Verwendung. In diesem Zusammenhang ist der botanische Name Echinacea geläufiger. Durch ihre keimabwehrende Wirkung wird sie u.a. in folgenden Anwendungsgebieten eingesetzt: Bei häufig auftretenden oder chronischen Infekten der Atem- und Harnwege, Erkältungserkrankungen, Grippe oder zur Stärkung der Abwehrkräfte.
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Name:
Purpur-Sonnenhut -
Lat. Name:
Echinacea purpurea -
Standort:
Sonne, im Halbschatten mit weniger Blüten -
Wuchshöhe:
80-100 cm -
Blütezeit:
Juli - September -
Bedingungen:
durchlässiger, humusreicher Boden, verträgt vorübergehende Trockenheit -
Kategorie:
Stauden