Paprika und Spitzpaprika bauen wir in unserem Garten bereits seit vielen Jahre an. An einem windgeschützten Platz an der Hauswand erhalten sie auch nachts ausreichend Wärme. Gepflanzt haben wir sie in großen Töpfen, um sie bei Sturm oder starkem Regen schnell unter dem Balkon zu versetzen. Die Pflanzen werden an Pflanzstäben fixiert werden, um ein abknicken der empfindlichen Triebe zu verhindern. Bei Temperaturen von 25 bis 28 Grad und einer regelmäßigen Wasserzfuhr gedeiht die Paprika am Besten. Die atraktiven Pflanzen verlängern unsere Gartensaison zumeist bis kurz vor der Adventszeit. Wir ernten die reifen, rot oder gelb leuchtenden Früchte, je nach Witterung, zwischen Anfang September bis Mitte Mai.
Ursprünglich kam die Paprika aus Südamerika (Bolivien). Ab dem 16. Jahrhundert fand sie den Weg in europäische Gärten. "Ungarische Paprika" ist heute ein etablierter Begriff.
Paprika haben einen hohen Vitamin-C-Gehalt und sind in unterschiedlichen Formen und Sorten erhältlich. Wobei sich die Sorten aufgrund des Schärfegrads unterscheiden.
- Die von uns angebaute Paprika und Spitzpaprika sind aus dem "Spanischen Pfeffer" gezüchtet. Sie haben große Früchte und einen süßlichen und milden Geschmack.
- Chillis haben kleine, sehr scharfe Früchte und entstammen dem "Chinesischen Pfeffer", "Baumchilli" oder "Tabasco".
- Peperoni haben längliche und scharfe Früchte.
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Name:
Spitzpaprika -
Lat. Name:
Capsicum annuum -
Standort:
Sonne, warm, möglichst windgeschützt -
Wuchshöhe:
Bis knapp über 1 Meter -
Pflege:
Hoher Wasserbedarf, 14-tägig eine geringe Menge Flüßigdünger -
Bedingungen:
Lockerer, humusreicher Boden, Kompostbeigabe fördert das Wachstum -
Kategorie:
Nutzpflanzen